Kölner Teller

Informationen zum Kölner Teller haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Kölner Teller - Verkehrsberuhigung bis 30 km/h

Sie suchen eine schnell und flexibel umsetzbare Maßnahme zur Verkehrsberuhigung in Tempo 30-Bereichen? Dann sind die Kölner Teller als Geschwindigkeitshemmer das Richtige für Sie.

Mit ihnen können Sie Gefahrenstellen entschärfen, wie etwa an Kindergärten und Schulen oder vor Fußgängerüberwegen. Unsere Verlegeschablone und der passende Zwei-Komponenten-Kleber ermöglichen Ihnen eine einfache und ressourcenschonende Anbringung.

Häufige Fragen zum Kölner Teller:

 

Was sind Kölner Teller?

Auto auf Fahrbahnschwelle aus Kölner Tellern

Kölner Teller sind Geschwindigkeitshemmer. Die tellergroßen Buckel aus Aluminiumguss haben Anti-Rutsch-Noppen auf der gewölbten Oberfläche und werden auf die Fahrbahn aufgeklebt.

Ein Kölner Teller kommt selten allein: Meist werden die Tempostopper zu mehreren versetzt in einer Doppelreihe verlegt. Zusammen bilden sie eine Art künstliche Bodenwelle, an der Autos ihre Geschwindigkeit reduzieren müssen.

Für Radfahrende bleibt zu den Fahrbahnrändern hin genügend Raum, um in Fahrtrichtung rechts an der Schwelle vorbeizufahren.

 

Wofür werden Kölner Teller verwendet?

Mit den runden Geschwindigkeitshemmern können Sie in Tempo 30-Bereichen passgenaue Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umsetzen.

Ganz gleich, ob Sie in einer verkehrsberuhigten Innenstadtzone für mehr Sicherheit sorgen oder gezielt Unfallschwerpunkte entschärfen möchten – als Einzelelemente lassen sich die Teller den örtlichen Gegebenheiten wie Fahrbahnbreite, Gefälle oder Neigung flexibel anpassen.

Eine Doppelreihe aus Kölner Tellern bildet eine Holperschwelle von ca. 6 cm Höhe, die PKW vorsichtig überfahren müssen. Damit verringert sich die Geschwindigkeit, die zum Beispiel an Spielplätzen, Schulen und Kindergärten oder auch vor Fußgängerüberwegen und gefährlichen Kurven gefahren wird, auf deutlich unter 30 km/h.

 

Was ist beim Verlegen der Kölner Teller zu beachten?

Die Bremsschwelle aus Kölner Tellern wird so verlegt, dass links und rechts mindestens 1 Meter Abstand zum seitlichen Fahrbahnrand bleibt. So kann der Radverkehr die Schwelle ungehindert passieren.

Zusätzlich empfiehlt es sich, die Fahrradfurt mit einer durchgezogenen weißen Trennlinie zu markieren.

Der PKW-Verkehr muss in beiden Fahrtrichtungen durch die Verkehrszeichen „Unebene Fahrbahn“ (VZ 112) und „Zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h“ (VZ 274-30) auf die Fahrbahnschwelle aufmerksam gemacht werden.

 

Was sind die Vorteile des Kölner Tellers?

Neben der flexiblen Einsatzmöglichkeit liegen die Pluspunkte der Kölner Teller vor allem darin, dass sie ohne Bohrung – und damit fahrbahnschonend – schnell und unkompliziert auf alle Straßenbeläge aufgeklebt und ebenso einfach wieder entfernt werden können.

Mit unserer klebersparenden Verlegeschablone und dem passenden 2-Komponenten-Kleber sind die Teller im Nu verlegt. Darüber hinaus sind sie langlebig, wiederverwendbar und voll recycelfähig.

 

Woher stammt der Begriff „Kölner Teller“?

Vermutlich wurde diese Form der Verkehrssicherung zuerst an einer Fähranlegestelle in Köln eingesetzt. Dort sollten die Tempostopper verhindern, dass zu schnell heranfahrende PKW im Rhein landeten.

Neben den Kölner Tellern gibt es beispielsweise auch so genannte „Berliner Kissen“ zur Geschwindigkeitsregulierung. Das sind flächige, plateauförmige Straßenschwellen, die ebenfalls der Verkehrsberuhigung dienen.

Sie haben Fragen zum Geschwindigkeitshemmer Kölner Teller? Bitte kontaktieren Sie unseren Kundenservice!