TL-Fußplatten

TL-Fußplatten - Die solide Basis für temporäre Beschilderungen

TL-Fußplatten sorgen bei temporären Beschilderungen als Halterung oder Gewicht für die nötige Standsicherheit der Verkehrszeichen. Ohne Sicherheitsfußplatten (K1) in ausreichender Anzahl fällt das Schild um, was zu Unfällen und Verkehrsbeeinträchtigungen führen kann. All unsere TL-Fußplatten bestehen aus einem Recycling-Material-Mix mit einer hohen Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Frost, Salz und Öl. Kaufen Sie sie jetzt bequem online.

 

Was sind TL-Fußplatten?

In den TL-Aufstellvorrichtungen und den ZTV-SA 97 sind Standsicherheitsklassen für Aufstellvorrichtungen definiert. Eine TL-Fußplatte der Klasse K1 kann einer Kraft von 120 N standhalten, die in 1m Höhe auf das Schaftrohr wirkt. Deswegen haben TL-Fußplatten ein Gewicht von mindestens 28 kg.

Bis Sicherheitsklasse K3 können Sie die Bakenfüße übereinander stapeln. Ab Klasse K4 ist ein Schilderständer unerlässlich. Die Anzahl der benötigten Fußplatten lässt sich nicht aus der Standsicherheitsklasse ableiten. Sie ist zum Teil abhängig von den Eigenschaften des jeweiligen TL-Schilderständers, weshalb Sie unbedingt die Angaben auf den Produktseiten beachten sollten.

Achten Sie bei der Kombination von Sicherheitsfußplatten und Schilderständern oder Leitbaken auf die Systeme der Hersteller Horizont, Wemas und Schake. Wenn Ihre Warnleuchten eine externe Energieversorgung benötigen, wählen Sie eine Fußplatte mit Mulde zur Aufnahme von Batterien.

 

Diese Fehler sollten Sie bei TL-Fußplatten vermeiden

Es gibt einige Fehler in Bezug auf TL-Fußplatten, die die Standsicherheit der Aufstellvorrichtung vermindern können. Der gravierendste ist die falsche Ausrichtung. Die lange Seite der Fußplatte muss im 90° Winkel zum Verkehrsschild stehen, parallel zur Windlast. Andernfalls halbiert sich das Standmoment der Aufstellvorrichtung.

Ebenfalls negative Auswirkungen haben

  • der Einsatz von beschädigten Fußplatten
  • eine nachlässige Stapelung, die zu verdrehten Platten führt
  • der gemeinsame Einsatz verschiedener Modelle, die sich nicht deckungsgleich stapeln lassen
  • das Auflegen von Gewichten als Ersatz für weitere Fußplatten

Diese Vorgehensweisen scheinen den Arbeitsprozess zu vereinfachen, vermindern aber alle das Standmoment der Aufstellvorrichtung. So führen sie zu einer Gefährdung in Form umkippender Schilder und letztendlich zu noch mehr Arbeit.